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Häufige Fragen und Antworten

Die Behauptung der genetischen Ursache ist schnell aufgestellt und jene, die dich am meisten handlungsunfähig macht. Doch so eindeutig ist die wissenschaftliche Lage nicht, denn Meta-Studien haben gezeigt, dass sich Krankheiten so gut wie gar nicht auf alleinige genetische Ursachen zurückführen lassen und u.A. epigenetische Effekte eine viel wichtigere Rolle spielen. Aufgrund dieser Studien wurde in der Wissenschaft schon 2008 der Terminus vom “Problem der fehlenden Erblichkeit” geprägt, siehe WikipediaDie Zeit und Nature.

Doch es ist auch unübersehbar, dass sich bestimmte Krankheiten durch Familien ziehen, also wie lässt sich das denn sonst erklären? Durch transgenerationale Psychologie, das bedeutet, dass wenn ein Familienmitglied mit bestimmten Stressoren nicht umgehen kann, kann dieses Wissen auch nicht weitergegeben werden und eine schlechte Gewohnheit (wie z.B. Alkoholismus) zieht sich durch die Generationen. Vereinfacht gesagt: Wenn beispielsweise der Vater schon nicht mit dem Stressthema, das Haarausfall auslöst, umgehen konnte, kann er es logischerweise auch nicht seinen Kindern beibringen.

Schnell sind Blutbilder erstellt und Mängel an Mineralien, Hormonen und Vitamen analysiert. Und wenn es so einfach wäre, dass hier nur ein Mangel beseitigt werden müsste, dann hätte die Menschheit das Problem des Haarausfalls schon längst unter Kontrolle. Doch auch Blutbildveränderungen können psychisch bedingt (unter Stress) entstehen, womit die Ursache-Wirkungs-Frage auch umgekehrt gestellt werden kann. Sind wir auf einem Date aufgeregt, weil bestimmte Hormone im Blut sind oder haben wir bestimmte Hormone im Blut, weil wir durch Erwartungen und Befürchtungen aufgeregt sind?

Keine Methode ohne Erfolgsgeschichte. Ob zu Gerstengras, Kurkuma oder Eigenblutbehandlung (PRP), zu allem finden sich im Internet wahre Erfolgsgeschichten. Diese können auch durchaus authentisch und richtig sein, doch meistens gibt es mindestens genau so viele erfolglose Geschichten, was völlig verwirrend sein kann.

Meine Meinung dazu: Wir wissen nicht, was die Person sonst noch ausprobiert und was sich sonst im Leben noch verändert hat. Vielleicht hat diese Person ihren jahrelang verhassten Job endlich gewechselt, zeitgleich ihre Ernährung umgestellt und Vitaminpräparate genommen und nun hört der Haarausfall auf. Was davon half nun? Wie ist das gesamte Bild? Das fehlt meistens, und wenn wir dieses hätten, könnten wahrscheinlich auch psychologische Faktoren ausfindig gemacht werden.

Das Einzige, was auf biochemische Wirkweise tatsächlich funktioniert, ist Minoxidil und Finasterid. Doch sobald diese Medikamente abgesetzt werden, geht auch häufig der Haarausfall weiter. Symptomunterdrückung ja, ursachenbehandlung nein.


Da Männer viel häufiger (bis zu dreimal häufiger) von Haarausfall betroffen sind, scheint der Glaube vorzuherrschen, dass hier auch andere Ursachen vorliegen. Frauen und Männer unterscheiden sich u.A. in der Wahrnehmung und Bewertung ihrer Umwelt und im Umgang mit Stressoren – insofern gibt es hier immense Unterschiede, doch nicht im Prinzip der Sache. Der Stressfaktor ist der selbe, die Auswirkung, Erscheinung und Lösung jeweils eine andere.

Haarausfall muss sich nicht auf den typischen Stellen am Oberkopf beziehen sondern kann auch generalisiert oder auf eine kleine Stelle begrenzt sein. Je nach Form unterscheidet sich auch der psychologische Stessfaktor, sodass der Oberkopf ein anderes “Thema” als Stresspunkt hat als die begrenzte Stellle z.B. am Hinterkopf. Doch im Prinzip der Sache unterscheidet es sich nicht.

Zunächst etwas Theorie: Häufig wird der Begriff „abgestorbene Haarwurzel“ bemüht, wodurch der Eindruck entsteht, dass hier etwas endgültig tot wäre. Ganz richtig ist das nicht, sondern die inaktive Haarwurzel verkleinert sich mit der Zeit, was man „Miniaturisierung“ nennt.  Eingeschlafen statt tot trifft es hier besser. Unter welchen Umständen genau sich diese einstellt und wie diese wieder “aufgeweckt” werden kann, ist der Wissenschaft zur Zeit noch ein Rätsel.

Fakt ist: Es gibt Fälle von starker Glatzenbildung und anschließender vollständiger Regeneration. Die prinzipielle Möglichkeit ist also gegeben. Bei kleinerem Haarausfall, also leichter Ausdünnung, habe ich schon anfängliche Regeneration erlebt. Ob dies auch bei weit fortgeschrittener Glatzenbildung funktioniert, kann ich nicht sagen, da ich es mit meiner Arbeit erstmal selbst ausprobieren müsste und bisher noch keinen Fall hatte. Wer dies also aufgrund etwas Hoffnung mit mir ausprobieren möchte, darf sich gerne melden!

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